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Die Liebe zu Zeiten der Co.... rona

 

 

Lieber Mensch,

 

ich war heute den lieben langen Tag draußen, war mit dem Fahrrad unterwegs.

Jetzt tut mir der Hintern weh, und ich bin glücklich!

 

Ich hatte viel Zeit und Muße mir zuzuhören, was ja in unserem geschäftigen Alltag oft viel zu kurz kommt.

Natürlich war die aktuelle Gesundheits-Situation unter anderem Thema.

Hauptsächlich: wie entscheide ich mich bzgl. Berührung, welcher Art auch immer?

Was ist der worst case (kann man sich ja gar nicht vorstellen….) und was tue ich dann?

Was ist reale (fakten-basierte) Angst, und wo fängt die Paranoia an????

Fragen über Fragen.

Natürlich habe auch ich in den letzten Tagen viel Unterschiedliches gehört und gelesen: von „wir werden alle sterben, und zwar sofort“ bis „hey Leute, macht mal halblang….“ war alles dabei.

Und ganz ehrlich: ich pendle zwischen „wem nützt es, was soll hier hinter dem ganzen Lärm verschleiert werden (wäre ja nicht das erste Mal)“ und: „ja, ich nehme Warnungen und Sicherheitsvorkehrungen ernst, werde verantwortungsvoll handeln so gut ich es weiß und kann.“

 

Aber auch diese Seite gibt es ja:

 

bessere Umweltbedingungen, Empathie, Solidarität. Entschleunigung.

Was will uns diese Botschaft sagen?

  • Passt auf unsere Welt auf – wir haben nur diese
  • Achtet auf eure (älteren, kranken) Nachbarn
  • Zeig Mitgefühl denjenigen gegenüber, die unter ihrer Angst leiden
  • Sei mal wieder gut zu dir und gib gut acht auf dich. Dazu gab es die Tage bereits genügend nützliche Hinweise, die ich hier nicht wiederhole.

Fragen dazu beantworte ich selbstverständlich gerne.

Dafür ist diese Krise – ich nenne diesen Zustand mal so – also gut.

Ich bin, wie gesagt, Fahrrad gefahren und hatte neben der kontroversen Diskussion mit mir selber über Virüsse mit C durchaus den Blick für diesen sonnendurchfluteten Frühling an der Leine.

 

Ich sah das pure Leben, sogar an Stellen, an denen noch vor wenigen Wochen alles tot schien.

Ich hörte Wind und Wasser rauschen.

Ich hörte Vögel übermütig zwitschern und sah die fantasievollen Bilder der Wolken am Himmel.

Ich spürte den Wind und meine Muskeln – hauptsächlich bergauf 😉

Ich war überglücklich und dankbar, was eigentlich mein Grundzustand ist, in er Natur aber noch um ein Vielfaches verstärkt wird.

 

Seuche hin oder her: hör nicht auf, zu lieben sowie dir und anderen Gutes zu tun.

Sei Mensch! Ein göttlicher Funke inmitten der Existenz. Aloha.💕

 

In Liebe und Freude, Sandra

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